September 14, 2022

Ambitionierte Ziele der Handball Union Freiburg für die Saison 2022/23

Ambitionierte Ziele der Handball Union Freiburg für die Saison 2022/23

Ziel der Handball Union Freiburg für 2022/23: zu den fünf besten Mannschaften in der Südbadenliga zu gehören

Während dem Trainingslager vom 01.09. bis 04.09.2022 im Sportpark Hugstetten setzten sich die „Führungsriege“, das Trainer-Team und die Spieler der Handball Union an einen Tisch und formulierten die Ziele für die Saison 2022/2023. Übergeordnetes Ziel ist es, als Handball Union Freiburg stärker in der Stadt Freiburg wahrgenommen zu werden. 

Dazu sollen sowohl Aktionen außerhalb der Handballhalle für Präsenz sorgen als auch Begeisterung durch attraktiven und schnellen Handball geweckt werden. 

Auch in sportlicher Hinsicht sind die Ziele für die kommende Saison ambitioniert: Nach einem Jahr Südbadenliga hat die Handball Union Freiburg nochmals einen kleinen Personalwechsel vorgenommen. Vier neue Spieler mit Sebastian Morga, Paul Overberg, Simon Gruber und Philipp Hufschmidt bilden zusammen mit den beiden Rückkehrern Hannes Kurz und Moritz Fassbinder den neuen Stamm.

Der Herausforderung, mit großem Abstand die jüngste Mannschaft in der Südbadenliga zu sein, begegnet die Union durch die Strategie, mit athletischem und kämpferischem Handball den etablierten Mannschaften die Stirn zu bieten. So wollen sie sich gegenüber den beiden Topfavoriten auf die Meisterschaft, Schutterwald und Muggensturm, behaupten, sich von dem breiten Feld der Mannschaften, die den Favoriten ein Bein stellen wollen, abheben und so ihre Unerfahrenheit wett machen. 

Spannende Union-Truppe 

Die neue Kaderzusammenstellung der Handball Union Freiburg verspricht attraktiven Handball. Mit Philipp Hufschmidt hat man auf der Spielmacher Position einen schnellen, wendigen und spektakulären Spieler verpflichten können. Paul Overberg erinnert mit seiner schlaksigen Art an „Holger Glandorf“ und die Kombination im Tor aus „Groß und Klein“ mit Dominik Zaum und Sebastian Morga wird einige Abwehrreihen stark fordern.

Die Handball Union Freiburg ist sich einig, dass die Spielphilosophie von Cheftrainer David Flaig zur dieser Saison deutlich besser verinnerlicht wurde und die Mannschaft spüre, dass eine deutliche Leistungssteigerung zur letzten Saison möglich sei. 

„Ich bin davon überzeugt, dass wir als Mannschaft einen Schritt nach vorne gemacht haben in den Bereichen Spielstruktur und Teamgeist. Die Südbadenliga ist sehr gut besetzt und unser Auftaktprogramm ist „taff“ mit einem Heimspiel und drei Auswärtsspielen, aber wir wollen uns hohe Ziele setzen und gemeinsam daran arbeiten,“ so Kapitän Patrick Schumacher. 

Hartes Auftaktprogramm für die Union 

Das Auftaktprogramm könnte nicht herausfordernder sein für die Union: Bereits am ersten Spieltag erwartet sie mit dem Traditionsverein HGW Hofweier eine leistungsstarke Mannschaft. 

Anschließend müssen die Spieler gleich dreimal auswärts ran in Muggensturm, Meißenheim und Herbolzheim. 

„Das Auftaktprogramm ist hart, aber es kann auch ein Vorteil sein, bei den Auswärtsspielen nicht gewinnen zu müssen. Ich erwarte von den Jungs vor allem die Bereitschaft, alles rauszuhauen. Falls das passiert, ist unserer jungen Truppe alles zuzutrauen. Daher hoffe ich auf die Geduld aller Handballfans in Freiburg und unseren Stammvereinen – gebt dieser jungen Mannschaft etwas Zeit, dann werden wir richtig guten Handball sehen,“ so Geschäftsführer Gerrit Bartsch. 

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