Am vergangenen Samstag konnte die Handball Union Freiburg im Rahmen des Doppelspieltages zu Hause wieder 2 Punkte holen gegen die Gäste aus St. Georgen. 

Die Punkte waren dringend nötig, um sich weiter von der Reihe der abstiegsgefährdeten Mittelfeldmannschaften abzusetzen und bis zum Ende der Saison nicht zu sehr unter Druck zu stehen.

Die Mannschaft trat nach dem wichtigen Sieg gegen Hofweier in der vorherigen Woche und einer intensiven Trainingsphase mit viel Selbstbewusstsein gegen die Mannschaft aus St. Georgen an und startete von Anfang an mit vollster Konzentration und dem Bewusstsein, dass nichts außer einem deutlichem Sieg an diesem Abend zu Debatte stand, in das Spiel.

Die Jungs der Union konnten sich gleich von Beginn an trotz einiger Ungenauigkeiten und einer gewissen Abschlussschwäche Tor für Tor gegen die St. Georgener absetzen und konnten mit einer deutlichen 17:8 Führung in die Halbzeitpause gehen. Dennoch war die Maxime, gedanklich in die zweite Halbzeit wie mit einem Unentschieden zu starten und sich auf der deutlichen Führung nicht auszuruhen, sondern alles daran zu setzen, den Vorsprung weiter auszubauen. Leider zeigten die Freiburger Spieler in der zweiten Hälfte dann nicht die gleiche Schlagkraft und Konsequenz wie zu Beginn des Spiels, konnten am Ende aber dennoch einen nie gefährdeten Sieg einfahren.

„Neben einem klaren Sieg war die Aufgabe in diesem Spiel, die einzelnen Themenschwerpunkte aus der Trainingswoche umzusetzen, was uns auch teilweise gelang. Leider haben wir es aber nicht geschafft, durchgehend 60 Minuten vollste Konzentration und gleichbleibend starke Leistung zu zeigen und schafften es nicht, in der zweiten Halbzeit die gleiche Konsequenz an den Tag zu legen wie zu Beginn des Spiels.

Nichts desto trotz stand der Sieg nie im Zweifel und wir konnten dadurch auch die Spielzeiten auf alle Schultern verteilen, damit wir für das kommende Auswärtsspiel in Oberkirch ausgeruht sind“, erläutert Trainer David Flaig.