Boris Hüglin wird neuer Co-Trainer der UnionEins sowie der U23 und unterstützt die beiden Cheftrainer David Flaig und Max Wachter. Philipp Vogt (wir berichteten) und Moritz Fassbinder verändern ihren Fokus bei der Handball Union Freiburg.

Mit Boris Hüglin schließt sich ein Kreis bei der Handball Union Freiburg. Das damalige Trainergespann Dirk Lebrecht (mittlerweile sportlicher Leiter) und Boris Hüglin formten im Jahr 2016 bei der Fusion der beiden Stammvereine TSV Alemannia Freiburg Zähringen und Sportfreunde Eintracht Freiburg eine Spitzenmannschaft, die direkt den Aufstieg in die Landesliga realisierte. Anschließend schafften Lebrecht und Hüglin den Klassenerhalt mit der Handball Union Freiburg in der Landesliga Süd. 

Für drei Jahre sollten sich die Wege trennen, bei denen Boris Hüglin als Cheftrainer der Löwen aus Heitersheim den Aufstieg in die Landesliga schaffte. Nun wechselt Hüglin wieder zurück zur Handball Union Freiburg. Hüglin selbst freut sich auf die Aufgabe bei der Union, „meiner Meinung nach, ist die Handball Union Freiburg eines der spannendsten Projekte im südbadischen Handball. Da ich schon bei der Gründung der Union dabei sein durfte, ist es eine Freude für mich, dabei zu helfen, den Männerhandball in Freiburg weiter zu entwickeln.“ 

Nach seinem angekündigten Ausscheiden bei den Löwen aus Heitersheim nahm der sportliche Leiter und Freund Dirk Lebrecht  Kontakt auf, „Boris und ich kennen uns viele Jahre und sind stetig im Austausch. Als Boris mir mitteilte, dass er aufgrund seiner beruflichen Pendelei in die Schweiz in Heitersheim aufhört haben wir lose über ein Engagement bei der Handball Union Freiburg gesprochen. Boris war Feuer und Flamme, sodass man in der Diskussion mit den beiden Trainern David Flaig und Max Wachter auf die Idee kam, die Co-Trainer Position flexibel zu gestalten. Das kam Boris sehr entgegen. Wir als Handball Union Freiburg freuen uns, dass “Bobo” als Gründungsmitglied wieder zur Union stößt.“

Vogt & Fassbinder mit verändertem Fokus

Die Lücke der Position des Co-Trainers für die Union-Teams ist aufgekommen, da sich Philipp Vogt beruflich veränderte und aus Zeitgründen ein Schritt zurück machen musste. (Wir berichteten). Der Techniker wird der Union erhalten bleiben, und als Teammanager die „Organisation der Union-Teams“ verantworten. Der Co-Trainer der U23 und Union-Spieler Moritz Fassbinder wird dagegen sich voll auf sein Spieler Dasein konzentrieren. Nach seiner Kreuzbandverletzung stieg Moritz in die Vorbereitung der Saison 2020/2021 ein und machte deutliche Fortschritte.

Zusätzlich unterstütze Moritz als Co-Trainer den Chefcoach Max Wachter und formte die neugegründete U23. Nun die Rolle rückwärts – Moritz entschied nach einigen Gesprächen, dass er nochmal voll angreifen möchte und sich deshalb für die kommende Saison 2021/2022 nur als Spieler sieht.  Der sportliche Leiter Felix Vogt mit seiner Einschätzung zu diesem verändertem Fokus von Moritz, „erstmal haben wir uns für Moritz sehr gefreut, dass sein Knie die Vorbereitung im Sommer 2020 nach der Kreuzbandverletzung  standgehalten hat. Moritz hat eine gute Vorbereitung gezeigt und brannte für die Saison 2020/2021.

Zusätzlich machte Moritz einen tollen Job als Co-Trainer von Max Wachter. Dennoch freuen wir uns, dass Moritz als Spieler durchstarten möchte. Mit seinem 25 Jahren ist Moritz im besten Handballalter und verfügt jetzt schon über einen hohen Handball IQ. Weshalb er auch als Co-Trainer zu überzeugen wusste. Ich wünsche mir für Moritz, dass er zur kommenden Saison sein volles Potenzial ausschöpfen kann und sich als verlängerter Arm von David Flaig auf der Mitte-Position etabliert.“

Wir wünschen Boris Hüglin einen guten Start bei seiner Rückkehr zur Handball Union Freiburg und Philipp Vogt sowie Moritz Fassbinder gutes Gelingen in ihren Aufgaben.

Bericht: Huf Redaktion

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